Die Heizungsanlage jährlich warten zu lassen, spart langfristig Geld. "Schon eine Rußschicht von einem Millimeter Stärke kann den Brennstoffverbrauch und damit die Kosten um bis zu fünf Prozent in die Höhe treiben", sagt die Energieexpertin der Verbraucherzentrale Brandenburg, Marlies Hopf. Je dicker die Rußschicht, desto größer ist der Energieverbrauch.
Durch das regelmäßige Warten der Heizgaszüge wird zudem die Lebensdauer der Anlage erhöht und die Emission schädlicher Gase gesenkt. Die Wartung sollte ein Fachmann vornehmen. Hopf empfiehlt daher den Abschluss eines Wartungsvertrages. Neben den üblichen Leistungen sollte im Vertrag festgehalten werden, dass ein detailliertes Wartungsprotokoll vorgelegt werden muss.
Zu den Leistungen der jährlichen Wartung zählt die Reinigung der Heizkessel und -brenner, die Kontrolle und Erneuerung von Verschleißteilen sowie die Abgasmessung. Aber auch die Vorlauf- und Kesseltemperatur sollten vom Fachmann eingestellt werden. Regelmäßig sollten auch die Heizkörper entlüftet und die Heizungsrohre mit Wasser aufgefüllt werden.