Die Unternehmensauskunft der Schufa ist nach Auffassung des Bundesverbandes der Verbraucherzentralen nur Geldmacherei. Wie die "Frankfurter Rundschau" unter Berufung auf die Verbraucherschützer berichtet, will die Schufa mit schon vorhandenen Daten zusätzliche Einnahmen erzielen.
28,50 Euro zahlt man für die zweiseitige Firmenauskunft, die Angaben über die Branche, Umsatz, wesentliche Ereignisse der vergangenen Monate, Namen der Geschäftsführer, die Zahlungsmoral sowie eine Bewertung über eine drohende Insolvenz enthält.
Zudem weisen Bauindustrie und Handwerk darauf hin, dass es geeignetere Mittel zur Überprüfung eines Unternehmens gebe. Beispielsweise kann man sich auch an die lokalen Innungen wenden.