Die SEPA-Umstellung wird weiterhin von Kriminellen genutzt, um an Verbraucherdaten zu kommen. Eine weitere Variante der bereits bekannten Phishing-Email ist dazugekommen. Der Bankenverband warnt vor den gefälschten Nachrichten.
Ab Februar 2014 müssen Unternehmen, Behörden und Vereine das SEPA-Verfahren nutzen. Deshalb senden viele von ihnen den Verbrauchern entsprechenden Nachrichten und Informationen zu. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) warnte bereits Anfang November 2013 vor gefälschten Nachrichten, die diesen Umstand ausnutzen.
Die Kriminellen hängen den Phishing-Emails Zip-Dateien an. Diese enthalten laut den Nachrichten angeblich Informationen zu SEPA. In Wirklichkeit ist es jedoch Schadsoftware. Der Bankenverband warnt nun vor einer ähnlichen Masche.
In den Mails werden Verbraucher auf die SEPA-Umstellung hingewiesen. Sie werden aufgefordert, ihre Kontodaten auf einer verlinkten Seiten einzugeben. Das soll der Überprüfung dienen. Meist wird den Verbrauchern eine Frist gesetzt. Hier handelt es is sich um gefälschte Bank-Webseiten, die Daten werden abgefangen. Der Bankenverband erinnert daran, dass Kreditinstitute nie die Preisgabe der Daten in Emails verlangen. Die Unternehmen versenden die Informationen zu SEPA außerdem schriftlich.
BGH-Urteil: Reise-Umbuchungen bleiben teuer
Der BGH hat ein wichtiges Urteil in Sachen Reiseum...
mehr