Schecks sind immer mit Vorsicht zu genießen. Es ist bei der Übergabe des Zahlungsmittels nicht zu erkennen, ob der Scheck gedeckt ist. Daran erinnert der Bundesverband deutscher Banken.
Geld wird nur unter Vorbehalt überwiesen
Banken können Schecks bei der Annahme nicht auf ihre Bonität überprüfen. Deshalb überweist die Bank des Empfängers das Geld nur unter Vorbehalt auf dessen Konto. Erst danach holt sie das Geld vom Konto des Scheckausstellers ein. Dies beansprucht etwas Zeit, bei Auslandsschecks kann es länger dauern. Ist der Scheck gefälscht oder nicht gedeckt, holt sich die Bank das bereits eingezahlte Geld zurück, da die Bank des Ausstellers nicht an sie zahlt.
Aufgrund dieser Probleme rät der Bundesverband dazu, nur Schecks von Geschäftspartnern anzunehmen, wenn man von deren Liquidität ausgehen kann. Das Gleiche gilt auch für Privatpersonen.