Aufschwung am Arbeitsmarkt und Fachkräftemangel hinterlassen bisher kein Plus auf dem Girokonto. Lohnerhöhungen liegen unter der Inflationsrate.
Deutschlands Arbeitnehmer müssen weiter darauf warten, dass sich der Aufschwung auf dem Girokonto niederschlägt. Die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" (FAS) meldete am Wochenende, dass das durchschnittliche reale Bruttoeinkommen weiter gesunken ist.
Reallöhne seit fünf Jahren gesunken
Die Zeitung beruft sich auf eine bisher unveröffentlichte Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung. Die Studie habe ergeben, dass die Reallöhne der Deutschen seit fünf Jahren gesunken sind.
Lohnerhöhungen seien regelmäßig hinter der Inflationsrate zurückgeblieben. Rechnet man die Inflation ab, sei das Bruttogehalt eines mittleren Angestellten in den vergangenen fünf Jahren um rund sieben Prozent zurückgegangen, berichtet die "FAS".
Lesen Sie dazu: Mehr Netto vom Brutto - ohne Gehaltserhöhung
BGH-Urteil: Reise-Umbuchungen bleiben teuer
Der BGH hat ein wichtiges Urteil in Sachen Reiseum...
mehr