Studie: Banken setzen Dispo zu hoch 

Deutsche Banken setzen die Dispozinsen zu hoch an. Das geht aus einer Studie im Auftrag des Verbraucher­schutz­ministeriums vor, die der "Süddeutschen Zeitung" vorliegt.

Laut der Studie kommt man auf 40 Milliarden Euro, wenn man die Dispokredite der Deutschen addiert. Dabei sei die Ausfallquote hier mit 0,3 Prozent jedoch relativ niedrig. Außerdem seien die Bearbeitungs- und Verwaltungsaufwand für die Kredite in den letzten Jahren nicht gestiegen.

Laut der "Süddeutschen Zeitung" kommen die Experten deshalb zu dem Schluss "dass die Erträge aus dem Dispokreditgeschäft die Kosten, die dem Kreditinstitut für dieses einzelne Produkt entstehen, deutlich übersteigen". Die Institute nutzten das Geld für die Quer­subventionierung anderer Leistungen und zur Gewinnsteigerung. Ein Zinssatz von zehn Prozent reiche aus, um profitable zu arbeiten.

Trotzdem halten die Experten nicht viel von einer festen Obergrenze. Das könne dazu führen, dass preiswerte Banken an die Grenzen dieses Zinssatzes gehen. Außerdem bestehe die Möglichkeit, dass die Banken die Preise der querfinanzierten Leistungen anheben. Dazu gehören zum Beispiel Gebühren für Kontoführung und Überweisungen.

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