Die Sparkassen haben die Übernahme des Fondsdienstleisters DekaBank beschlossen. Dazu kaufen sie den Anteil der Landesbanken an der Dekabank. Laut dem Deutschen Sparkassen- und Giroverband haben alle regionale Sparkassenverbände auf Verbands- oder Sparkassenebene der Übernahme des Wertpapierdienstleister der Sparkassen zugestimmt.
Der 50 prozentige Anteil der Landesbanken kostet 2,3 Milliarden Euro, die Sparkassen zahlen 1,3 Milliarden davon. Der Rest des Geldes kommt von der DekaBank selber, sie wird Anteile von den Landesbanken zurückkaufen.
Ein Grund für den Verkauf durch die Landesbanken ist, dass einige Landesbanken Beihilfen der EU-Kommission in Anspruch genommen hatten. Die damit zusammenhängenden EU-Auflagen zwingen die Banken zum Verkauf.
BGH-Urteil: Reise-Umbuchungen bleiben teuer
Der BGH hat ein wichtiges Urteil in Sachen Reiseum...
mehr