Die Sparkassen werden ihren Kunden bis mindestens 2016 die Möglichkeit anbieten, weiterhin ihre gewohnte Kontonummer und Bankleitzahl für Überweisungen zu verwenden. Damit soll Kunden die Umstellung auf SEPA-Zahlungen erleichtert werden. Dies teilt der Deutsche Sparkassen- und Giroverband mit.
In der Regel sollen Banken ab 2014 die internationale Konternummer IBAN verwenden. Eine neue EU-Verordnung erlaubt es jedoch Finanzinstituten, bis 2016 die bisherigen Kontonummern und Bankleitzahlen zu akzeptieren. Die Sparkassen rechnen die Angaben dann in das neue Format um. Auch bestehende Daueraufträge wollen die Sparkassen selbst umwandeln.
SEPA-Pflicht ab 2014
Über SEPA soll ein schnellerer Zahlungsverkehr innerhalb Europas ermöglicht werden. Dazu ist auch die internationale Kontonummer IBAN nötig. Sie setzt sich in Deutschland aus der normalen Kontonummer und Bankleitzahl plus der Länderkennung DE und einer zweistelligen Prüfzahl zusammen. Ab dem 1. Februar 2014 ist sie bei Überweisungen innerhalb Europas Pflicht.
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