Die Postbank investiert weiter in ihr Filialnetz und bietet ihren Kunden einen neuen digitalen Service an. An über 100 Standorten in Deutschland erhalten die Kunden in Zukunft ihre Schufa-Bonitätsauskunft zum Mitnehmen. Anfang Oktober steht dieser Service zur Verfügung.
Für den Kunden ist der Weg zur Schufa-Auskunft einfach: Nach der Legitimierung durch den Personalausweis oder Reisepass übermittelt ein Kundenberater der Postbank die Daten zur Schufa. Der Kunde wählt sein persönliches Passwort und erhält eine Bestellnummer. Mit den Daten kann die Bonitätsauskunft am Terminal vor Ort auf Originalpapier ausgedruckt werden.
"Jeden Tag kommen rund eine Million Kunden in unsere Filialen, die sich von uns neben persönlicher Beratung zunehmend auch digitale Dienstleistungen wünschen. Die neue Kooperation mit der SCHUFA markiert einen weiteren Schritt im Rahmen unserer Positionierung 'digital und persönlich'", sagt Hans-Peter Schmid von der Postbank.
Die Schufa-Auskunft kostet 24,95 Euro und besteht aus zwei Teilen: Einen Teil zur Weitergabe an Dritte mit der reduzierten Aufstellung der gespeicherten Informationen und einem zweiten Teil mit einer Auflistung der ausführlichen Daten.
Besonders in den Großstädten mit einem bewegten Immobilienmarkt wie Berlin, München, Köln und Hamburg stehen die Schufa-Terminals zur Verfügung. Die Bonitätsauskunft kann der Mietinteressent direkt ausdrucken und dem Makler oder Vermieter vorlegen. Auch für private Zwecke oder zum Beantragen eines Ratenkredits ist es hilfreich.
Im Laufe des Oktobers veröffentlicht die Postbank auf ihrer Homepage alle Finanzcenter mit einem Schufa-Terminal.
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