Bei den Tarifverhandlungen für 4.300 Arbeitnehmer der Deutschen Postbank AG und weiterer Tochtergesellschaften haben die Verhandlungsparteien eine Einigung erzielt. Die Beschäftigten werden eine Gehaltserhöhung in zwei Stufen bekommen und genießen weiterhin Kündigungsschutz.
Für die Postbank-Mitarbeiter werden die monatlichen Vergütungen zum 1. April 2011 um 2,2 Prozent und um weitere 2,4 Prozent ab dem 1. April 2012 angehoben. Darüber hinaus werden die bisherigen Regelungen zum Ausschluss betriebsbedingter Beendigungskündigungen um ein Jahr bis zum 31.12.2013 verlängert.
Ralf Stemmer, Personalvorstand und Arbeitsdirektor der Postbank, bezeichnete das Ergebnis als "schwierigen Kompromiss, der beiden Seiten erhebliche Zugeständnisse abverlangt hat. Die Mühe hat sich gelohnt. Wir sind froh, dass wir im Interesse unserer Kunden einen drohenden Arbeitskampf vermieden haben."
Der Tarifvertrag beginnt rückwirkend zum 01.01.2011 und hat eine Laufzeit von 28 Monaten bis zum 30.04.2013.
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