Phishing: Gefälschte Rechnungen im Umlauf 

Eine aktuelle Phishing-Welle versucht die Verbraucher mit gefälschten Rechnungen hereinzulegen. Laut der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen sollten die Verbraucher die Nachrichten ignorieren.

Wenn Verbraucher eine Rechnung oder Mahnung von einem Unternehmen erhalten, von dem sie keine Waren gekauft haben, handelt es sich oft nicht um einen Fehler des Unternehmens. In den meisten Fällen handelt es sich bei den Emails um gefälschte Nachrichten, sogenannten Phishing-Emails.

Kriminelle versuchen über diese an Daten und Passwörter der Verbraucher zu kommen. Oft infizieren sie die Computer auch mit Trojanern. So können die Kriminellen die Computer ihrer Opfer ausspionieren. Das Ziel dabei sind zum Beispiel Passwörter und PIN für das Online-Banking.

Die Kriminellen tarnen die Phishing-Emails in den aktuellen Attacken als Rechnungen und Mahnungen von seriösen Unternehmen. Angeblich hängen diese den Nachrichten als Anhang an. In Wirklichkeit handelt es sich jedoch um Schadsoftware. Wie immer sollten die Verbraucher vorsichtig sein und die Email-Anhänge nicht öffnen. Laut der Verbraucherzentrale verschicken Unternehmen ihre Mahnung nicht per Email, sondern über die Post.

Lesen Sie dazu unseren Ratgeber "Phishing-Emails erkennen - Fünf Tipps".

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