Kriminelle nutzen die Webseite des Browser-Herstellers Opera angeblich, um Schadcode zu verbreiten. Laut dem Anitiviren-Hersteller Bitdefender griff der Schadcode die Nutzer über einen Anzeigenserver an.
Die Opera-Webseite ist beim gleichnamigen Internetbrowser als Startseite eingestellt. Kriminelle griffen laut Bitdefender diese Seite über einen der Anzeigenserver an. Dadurch lud der Browser angeblich beim Öffnen die Schadsoftware und infizierte die Surfer mit dem Online-Banking Trojaner Zeus.
Laut Bitdefender war das nur der Fall, wenn Nutzer die Startseite des Browsers nicht geändert hatten. Allerdings betraf der Angriff auch Internetsurfer, die das Portal selbst ansurften. Bitdefender zufolge entdeckte und blockierte das eigene Antivirenprogramm den Angriff.
Opera stellte die Anzeigen laut dem amerikanischen Onlineportal "The Register" ab. Zurzeit untersucht Opera, ob die Behauptungen zutreffen. Es gebe allerdings keine Hinweise, dass Nutzer mit dem Trojaner infiziert wurden.
BGH-Urteil: Reise-Umbuchungen bleiben teuer
Der BGH hat ein wichtiges Urteil in Sachen Reiseum...
mehr