In der letzten Woche manipulierten Kriminelle Werbebanner. Laut dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) verteilten diese Werbeflächen daraufhin Schadsoftware.
Die Kriminellen manipulierten die OpenX-Server. So lieferten diese Server neben den Werbebannern auch Trojaner aus. Der Besuch einer Webseite reichte aus, um den Computer mit Trojanern zu infizieren. Darunter waren laut BSI auch Online-Banking Trojaner.
Dabei nutzten die Trojaner Schwachstellen in Java, im Adobe Reader, in Adobe Flash und im Microsoft Internet Explorer aus. Die Unternehmen hinter diesen Produkten haben diese Schwachstellen bereits geschlossen. Jedoch versäumen dem BSI zufolge immer noch viele Computer Nutzer die Sicherheitsupdates. Dadurch können die Kriminellen auch mit solchen Attacken immer noch erfolgreich sein.
Banktip rät Verbrauchern, ihren Computer immer auf den aktuellen Stand zu halten. Dazu gehören nicht nur die monatlichen Patchdays von Microsoft. Auch Updates von Software gehören zum Pflichtprogramm.
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