Der Online-Banking-Trojaner SpyEye greift nun auch Internetnutzer an, die mit Opera und Google Chrome im Internet surfen. Laut dem Sicherheitsexperten Brian Krebs konnte der Trojaner die Bankdaten der Nutzer zwar schon eine ganze Weile sammeln, nun kann er sie jedoch auch leicht auswerten.
Nach der Infizierung der Computer kann SpyEye die Tastatureingaben der Internetnutzer sammeln und abspeichern. Bei Opera und Google Chrome führte das zuvor zu großen Datenmengen, die die Kriminellen nach wichtigen Daten durchsuchen mussten.
Jetzt kann SpyEye auch bei der Nutzung von Opera und Google Chrome Tastatureingaben heraussuchen, die die Nutzer in bestimmte Webformulare eingeben. So kommen sie zum Beispiel an die Bankdaten der Internetsurfer. Zuvor war das nur bei den Webbrowsern Firefox und Internet Explorer möglich.