Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) empfahl die Deinstallation von Java aufgrund einer Sicherheitslücke. Oracle schloss dem IT-Portal "Heise Online" zufolge die kritisierte Schwachstelle inzwischen. Insbesondere Verbraucher, die ihre Bankgeschäfte online erledigen, sollten das Update so schnell wie möglich durchführen.
Bei der kritisierten Java-Version handelt es sich um Version 7 Update 10. Laut dem BSI kann die Schachstelle relativ einfach ausgenutzt werden. Deshalb riet das BSI, Java zu deaktivieren oder auch zu deinstallieren und verlinkte entsprechende Anleitungen für gängige Browsertypen.
Oracle schloss die Sicherheitslücke inzwischen. Wie "Heise Online" berichtet, patchte das Unternehmen außerdem ein weitere gefährliche Lücke, von der es bereits seit Monaten wusste. Internetnutzer sollten das Sicherheitsupdate so schnell wie möglich installieren. Bei Windows gehen sie dazu in die Systemsteuerung und klicken dort auf das Java-Symbol. Das Update kann über den Reiter "Aktualisierung" gestartet werden.
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