Wer auf seinem Computer Online-Banking betreibt, sollte derzeit keinen Microsoft Internet Explorer für das Surfen im Web benutzen. Kurz vor Weihnachten bestätigt Microsoft eine gravierende Sicherheitslücke in dem Browser. Wie das Windowsmagazin "Winfuture" berichtet, reicht es, mit dem Internet Explorer eine infizierte Webseite anzusurfen. Schon ohne weitere Aktionen kann sich dann ein Schadprogramm auf dem Rechner installieren.
Eine Nachbesserung vom Hersteller Microsoft ist derzeit nicht in Sicht. Im Netz kursieren aber bereits Schadprogramme, die die Lücke ausnutzen. Schadprogramme können beispielsweise Trojaner sein, die Daten für das Online-banking auslesen oder tastatureingaben auf dem Online-Bankingportal ausspionieren können. Daher sollten insbesondere Nutzer von Online-Banking auf einen anderen Browser ausweichen oder das Microsoft Sicherheitsprogramm EMET verwenden.
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