Das IT-Unternehmen Bitcoin Deutschland und die Fidor Bank vereinbaren eine weitgehende Partnerschaft. Das IT-Unternehmen arbeiten mit den sogenannten Bitcoins. Dabei handelt es sich um eine virtuelle Alternativ-Währung.
Bitcoin Deutschland soll vertraglich gebundener Vermittler der Fidor Bank werden. Das IT-Unternehmen plant bei dieser Partnerschaft den Handel von Bitcoins für die Fidor Bank auf dem virtuellen Marktplatz Bitcoin.de abzuwickeln. Die Fidor Bank stellt damit ein Haftungsdach für Handel auf Bitcoin.de.
Der Geschäftsführer von Bitcoin Oliver Flaskämper befürwortet die Zusammenarbeit. "Im Zuge der Kooperation mit der Fidor Bank werden unsere Kunden in den nächsten Wochen die Möglichkeit erhalten, über ein kostenloses FidorPay-Girokonto Bitcoins nahezu in Echtzeit auf bitcoin.de zu handeln. Das ist ein großer Wunsch unserer über 70.000 Kunden aus ganz Europa."
Geld gesichert
Ausländische Bitcoin-Börsen Kunden überweisen laut Bitcoin Deutschland die Alternativ-Währung auf nicht insolvenzgeschützte Firmenkonten ins Ausland. Die Gelder der deutschen Kunden befinden sich dagegen auf eigenen Bankkonten mit EU-Einlagensicherung von 100.000 Euro pro Kunde und Konto.
Die Kooperation der beiden Unternehmen ist noch nicht aktiv. Zunächst muss die Bankenaufsicht noch diese Kooperation registrieren.
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