Ein Drittel der Deutschen kümmert sich nicht genügend um die Sicherheit beim Online- und Mobile-Banking. Laut einer Studie der Beratungsgesellschaft Faktenkontor liegt das unter anderem an dem fehlenden technischen Wissen der Kunden.
Laut der Studie nutzt jeder dritte Bankkunde gelegentlich eine ungesicherte Datenleitung um seine Bankgeschäfte online zu erledigen. Damit riskieren sie der Beratungsgesellschaft zufolge, dass Hacker an ihre Zugangsdaten gelangen. Der Grund für dieses Verhalten ist das fehlende technische Wissen der Nutzer. Außerdem gehen viele von ihnen davon aus, dass ihr Provider für die Sicherheit sorgt.
Online-Banking wird immer mehr zur Normalität. Acht von zehn Internetnutzer erledigen ihre Bankgeschäfte online. Am stärksten nutzen die Bankkunden das Onlineangebot um Kontostände abzurufen und Überweisungen aufzugeben. Am wenigsten handeln Bankkunden Wertpapiere über das Internet. Wer kein Online-Banking betreibt, tut das meist nicht aufgrund von Sicherheitsbedenken. Über die Hälfte der Bankkunden, die kein Online-Banking nutzt, gab dies bei der Umfrage als Grund an.