Das Konsumklima in Deutschland entwickelt sich nicht mehr so stark wie noch in den letzten Monaten. Der Gesamtindikator der GfK-Konsumklimastudie bleibt trotzdem stabil, da es bei der Konjunkturerwartung weiter aufwärts geht. Einkommenserwartung und Anschaffungsneigung aber sinken.
Im September lag der Gesamtindikator der GfK-Konsumklimastudie bei 4,3 Zählern. Im Oktober stieg er auf 4,9 Punkte an. Für November erwartet die GfK Gruppe allerdings keinen weiteren Anstieg.
Konjunkturerwartung rauf, Einkommenserwartung runter
Der Index für die Konjunkturerwartung steigt zum fünften Mal in Folge und liegt im Oktober bei 56 Punkten. Das ist ein Plus von 2,5 Punkten im Vergleich zum September. Laut GfK-Gruppe heißt das, dass die Deutschen weiterhin an eine positive Entwicklung der Wirtschaft glauben. Grund dafür sei die gute Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt.
Bei der Einkommenserwartung fällt der Index jedoch um 9,2 Punkte und liegt somit wieder auf dem Augustwert. Die GfK-Gruppe vermutet als Grund Berichte über steigende Strompreise und Gebühren. Auch der Index für die Anschaffungsneigung geht um 8,2 Punkte zurück. Damit liegt er auf 22,5 Zähler und immer noch über den früheren Durchschnittswert von null Punkten.
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