In Zeiten von Krise und drohender Arbeitslosigkeit sollen bereits die Kleinsten schon ans Sparen denken. Eine große Mehrheit der Deutschen (91,8 Prozent) ist der Ansicht, dass vor dem Hintergrund zunehmender finanzieller Belastungen Kinder heutzutage vor allem auch zur Sparsamkeit erzogen werden müssen. Das ergab eine repräsentative Umfrage der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) im Auftrag des Magazins "Baby und Familie".
Besonders verbreitet ist die Forderung nach dem Sparen lernen bei Menschen mit einem niedrigen Haushaltsnettoeinkommen von unter 1.500 Euro. Hier wollen 95 Prozent der Befragten Kindern das Sparen beibringen. Doch auch fast neun von zehn Männern und Frauen (88,5 Prozent) mit einem Haushaltsnettoeinkommen von mehr als 3.000 Euro meinen, Kinder sollten in den heutigen Zeiten lernen, aufs Geld zu achten.
Am häufigsten sind jedoch die älteren Frauen darauf bedacht, dass schon der Nachwuchs lernen müsse, was Sparsamkeit bedeutet. Von den befragten Frauen ab 70 Jahren sagen 98,6 Prozent, dieser Aspekt solle in der Kindererziehung auf jeden Fall vermittelt werden.
Foto: © Jeecis/FOTOLIA
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