Die HypoVereinsbank plant wohl die Schließung von hunderten Filialen. Das geht laut der "Welt am Sonntag" aus Informationen hervor, die der Zeitung vorliegen. Die Bank bestätigte diese nicht. Die Zeitung sprach außerdem mit Vorstandschef Theodor Weimer.
Nach Informationen der "Welt am Sonntag" will die HypoVereinsbank fast die Hälfte der Filialen schließen und 1.600 Stellen streichen. Der Vorstandschef bestätigte diese Zahlen im Interview nicht, sagte aber: "Filialen werden geschlossen, weil die Kunden diesen Vertriebsweg nicht mehr nutzen und andere Angebote einfordern."
Dem Unternehmen geht es um den Umbau des Privatkundengeschäfts. Weimer sagte weiter: "Bis Ende 2016 werden wir uns als echte Multikanalbank aufstellen und massiv in mobile und internetbasierte Angebote sowie in die Attraktivität unserer Filialen investieren."
Weiter sagte der Vorstandschef im Interview: "Die neue Strategie mit einer grundlegenden Modernisierung unseres Filialnetzes und dem Ausbau der Multikanalfähigkeit bedeutet sicher für alle Standorte und Mitarbeiter Veränderungen. Aber darüber reden wir gerade. Details werden wir im März kommunizieren." Das Privatkundengeschäft solle nicht verkauft werden.

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