Edeka wird offenbar niedrigere Gebühren bei EC-Kartenbuchungen an die Banken zahlen. Laut der "Lebensmittel Zeitung" hat der Einzelhandelskonzern dies bei Verhandlungen mit dem Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken und dem Deutschen Sparkassen- und Giroverband durchgesetzt.
Normalerweise zahlt der Einzelhandel beim EC-Cash-Verfahren 0,3 Prozent vom Umsatz an die Banken. Bei diesem Verfahren wird mit Karte und PIN statt mit Karte und Unterschrift bezahlt. Die Gebühren für Edeka werden nun deutlich niedriger ausfallen, das Unternehmen rechnet der Zeitung zufolge mit Einsparungen im Millionenbereich.
Laut der "Financial Times Deutschland" kann diese Entwicklung zu weiteren Verschiebungen im Verhältnis zwischen Banken und Handel führen. So sagten sowohl Edeka-Konkurrent Rewe als auch der Bundesverband deutscher Banken gegenüber der Zeitung aus, dass sie die jetzigen Vorgänge beobachten.
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