Der Handelsverband Deutschland warnt vor einer möglichen Verknappung des Wechselgelds. Grund für diese Entwicklung ist laut "Bild" die Umstellung der Münzgeldversorgung.
Die Bundesbank stellt die Versorgung der Banken mit Münzen auf große Container um. In diesen sind wesentlich mehr Münzen als zuvor. Wer weniger Münzen braucht, bezahlt höhere Gebühren. Banken und Geldtransportunternehmen, die für die Münzversorgung des Handels zuständig sind, geben diese höheren Kosten an den Handel weiter.
Wechselgeldknappheit droht
Handelsverband Deutschland Präsident und Rewe-Vorstand Josef Sanktjohanser sagte gegenüber der "Bild": "Die Bargeldbeschaffung verteuert sich im Extremfall um bis zu 300 Prozent. Die höheren Kosten werden wir zumindest teilweise auf die Verbraucher umlegen müssen." Problematisch könne es laut "Bild" dann werden, wenn die Banken keine Münzen mehr für den Handel beschaffen. Dann könne das Wechselgeld ausgehen.
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