Gefälschte GEZ-Rechnungen im Umlauf 

Betrüger tarnen sich als Gebühren­einzugszentrale (GEZ). Nach Angaben der Zeitschrift "Stern" landen seit Wochen gefälschte Rechnungen in den Briefkästen der Verbraucher.

Die Briefe sehen den Originalschreiben der GEZ zum Verwechseln ähnlich. Es wird ein Quartalsbeitrag von 53,94 Euro gefordert. Genauso hoch wie der Originalbeitrag. Zudem beinhaltet das Schreiben auch den Hinweis auf die Befreiung von der Rundfunkgebührenpflicht. Überweisen soll der Kunde an die Berliner Sparkasse. Als Verwendungszweck wird ein 16-stelliger Zahlencode genannt.

Als Grund für die neuen Bankangaben und die geänderte Mitgliedsnummer nennt das Betrügerschreiben die zum 1. Januar 2013 durchgeführte Umstellung von der Rundfunkgebühr auf den Rundfunkbeitrag.

Die Polizei ermittelt bereits. Das Konto bei der Berliner Sparkasse ist gesperrt. Kürzlich überwiesene Beiträge werden zurückgebucht. Verbraucher sollten auf die Forderung nicht eingehen.