Eigentlich muss man für Bitcoins minen oder sie über eine Börse kaufen. Auch beim Onlinehandel kann man an Bitcoins kommen. In einigen Ländern erhält man sie auch über spezielle Geldautomaten. Wer 200.000 Dollar locker hat, kann sie nun auch ersteigern. Denn laut dem IT-Portal "Heise Online" bringen die US Marshals knapp 30.000 Bitcoins unter den Hammer.
Die digitale Währung Bitcoins soll Unabhängigkeit von Banken und Staaten schaffen. Allerdings wird sie wie jede andere Währung auch von Kriminellen für ihre Zwecke genutzt. Dazu gehörten auch einige Händler auf der Handelsplattform Silk Road. Sie kauften und verkauften teils illegale Waren. Deshalb wurde die Plattform für einige Zeit beschlagnahmt. Dazu gehörte auch das Guthaben der Silk Road. Teile davon werden nun versteigert.
Wer bei der Versteigerung am 27. Juni 2014 mitmachen will, muss sich dafür registrieren. Dabei verlangen die US-Behörden nicht nur einen Identitätsnachweis. Wer mitbieten will, muss 200.000 US-Dollar bei einer amerikanischen Bank hinterlegen. Die Versteigerung der 29.656,51306529 Bitcoins erfolgt in Blöcken aus 3.000 oder 2.656 Bitcoins. Die Anzahl der Blocks, die jeder Bieter ersteigern darf, ist begrenzt.
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