Unterlagen zusammen suchen, Kontoauszüge bereithalten – all das soll sich der Kunde bei einem Kontowechsel zur Deutschen Kreditbank (DKB) an Zeit und Aufwand ersparen. Zusammen mit dem Berliner FinTech-Unternehmen FinReach bietet jetzt ein vollautomatisierter Service den Wechsel in knapp zehn Minuten an.
"Wir freuen uns darüber, unseren Kunden einen weiteren digitalen Service mit einem echten Mehrwert anzubieten. Er wird die Bankgeschäfte deutlich erleichtern", sagt Bettina Stark, Leiterin des Bereichs Privatkunden bei der DKB.
Die Daten für den Wechsel erhält FinReach über die FinTS-Schnittstelle von der übertragenden Bank. Der neue Kontowechsel erkennt dann automatisch die Zahlungspartner des wechselfreudigen Kunden. So werden Lastschriften, Daueraufträge und Geldeingänge des alten Kundenkontos übersichtlich aufgelistet.
Nun entscheidet der Kunde mit wenigen Klicks, ab wann diese Zahlungen über die DKB laufen sollen. Zudem werden Zahlungspartner automatisch von der neuen Bankverbindung unterrichtet. Das System benachrichtigt ebenfalls die alte Bank vom Wechsel und der Schließung des bestehenden Kontos.
Seit 15 Jahren können die mittlerweile mehr als drei Millionen Privatkunden bei der Berliner DKB ihre Geschäfte online abwickeln. Dabei setzt die Direktbank gerne auf neue Innovationen. Seit 2013 arbeitet sie deshalb mit Non-Banks und FinTechs zusammen. Dazu gehören junge Unternehmen wie die FinTechs FinReach für den Kontowechselservice, Cringle für P2P-Überweisungen per Smartphone-App und WebID Solutions für das Video-Ident-Verfahren.
Foto: ©Banktip