57,6 Prozent aller Bundesbürger befürchten angesichts der Milliarden Staatshilfen für ein stabiles Bankensystem eine Inflation in Deutschland. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Marktforschungsinstituts GfK im Auftrag der Berliner Strategieagentur diffferent.
Die Finanzkrise hat bei fast der Hälfte der zirka 1000 Befragten das Vertrauen in die deutschen Banken (43,1 Prozent) und ihren persönlichen Bankberater (41,6 Prozent) erschüttert. Besonders Bundesbürger zwischen 51 und 65 Jahre haben das Vertrauen in die Banken verloren (60,2 Prozent). Dagegen vertrauen zwei Drittel der jüngeren Generation der 18- bis 34-Jährigen den Banken nach wie vor (65,3 Prozent).
Auch mit der Beratung seitens der Banken sind die Deutschen nur bedingt zufrieden. 42,2 Prozent der Bundesbürger hätten sich während der letzten 12 Monate von ihrer Bank mehr unabhängige Informationen gewünscht und immerhin ein Fünftel der Bevölkerung hätte sich über ein persönliches Gespräch über die Sicherheit der eigenen Finanzen (20,4 Prozent) oder über ein offenes Wort der Bankmanager in den Medien (19,5 Prozent) gefreut.
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