Damit sicher sicher bleibt - die Initiative für die eigenverantwortliche Einlagensicherung in Europa. Die Einlagensicherung in Europa bleibt weiter ein heikles Thema. Inzwischen warnt die deutsche Wirtschaft in einem Statement "vor den destabilisierenden Wirkungen einer zentralen europäischen Einlagensicherung". Unter dem Motto "Damit sicher sicher bleibt" hat sich eine Initiative der Deutschen Wirtschaft gebildet, die für den Sparerschutz plädieren, und damit zugleich für ein eigenverantwortliche Einlagensicherung in der EU.
Wirtschaftsverbände und öffentliche Geldinstitute gegen die einheitliche europäische Einlagensicherung
Hinter der Forderung stehen der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV), der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR), der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK), der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR), der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) und der Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistung (BGA). Alle sechs Verbände, und einige weitere Wirtschaftsverbände in Deutschland stehen zu einer gemeinsamen Forderung: dass die Sicherheit der Sparer gefährdet, sollte die gemeinsame europäische Einlagensicherung wirklich kommen.
Export von Unsicherheiten von Sparern in andere Länder
In den vergangenen Jahren hat sich gezeigt, wie instabil einige Länder der EU, und ihre Bankensysteme sind. Bislang hat dies nur die jeweiligen Länder selbst getroffen, da die Einlagensicherungssysteme landesbezogen sind, und nicht zentralisiert. Dies soll sich mit der neuen Einlagensicherung, wie sie geplant ist, ändern.
Dies würde jedoch gleichbedeutend sein, dies ist auch die Befürchtung der Verbände, dass "mögliche Unsicherheiten von Sparern" aus einem EU-Land in ein anderes exportiert werden. Allein der Eindruck einer solchen Unsicherheit "sei zu vermeiden", so das Statement der Wirtschaftsinitiative "Damit sicher sicher bleibt".
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