Im Herbst soll das Innovationszentrum in Berlin starten. Die Bank möchte dort mit Hilfe von Start-ups die eigenen Innovationskraft steigern - und so ihr digitales Geschäftsmodell vorantreiben.
Eines von insgesamt drei Innovationszentren will die Deutsche Bank im Herbst in Berlin eröffnen. In den "Deutsche Bank Labs" möchten die Banker den Kontakt zur Start-up-Szene pflegen und sich so für den digitalen Umbruch im Banken- und Geldwesen fit machen.
Die "Deutsche Bank Labs" sind Teil der Digitalisierungsinitiativen der Deutschen Bank. In den kommenden fünf Jahren will das Unternehmen dafür bis zu eine Milliarde Euro investieren. Gleichzeitig verkleinert das Bankhaus sein Filialgeschäft, jüngstes Beispiel dafür ist auch der geplante Verkauf der Postbank.
Auch andere Banken suchen längst die Nähe zu den sogenannten Fintechs, die mit ihren Apps, Online-Lösungen oder mit ihrer Software das Geldgeschäft revolutionieren. Die Start-ups bringen dabei ihre Innovationskraft ein, die Geldhäuser wiederum ihre Erfahrung und einen großen Kundenstamm.
Die Deutsche Bank möchte zwei weitere Innovation Labs in London und im Silicon Valley eröffnen. In Berlin kooperiert der Frankfurter Bankkonzern mit dem IT-Spezialisten Microsoft.
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