Wegen Verletzung des Datenschutzes muss die Hamburger Sparkasse (Haspa) 200.000 Euro Strafe zahlen. Der Hamburgische Datenschutzbeauftragte hat das Bußgeld verhängt. Die Hamburger Sparkasse hatte den Datenschutz verletzt, indem sie externen Beratern Einblick in Kundendaten gewährt hatte, ohne die betroffenen Kunden zu fragen.
Der Rundfunksender NDR Info, der den Skandal aufgedeckt hatte, hatte außerdem berichtet, dass die Haspa diese externen Berater auch aufgefordert hatte, sich gegenüber den Kunden wie Angestellte der Sparkasse zu verhalten. Die Haspa habe sich bei der Aufklärung der Vorwürfe kooperativ gezeigt und die beanstandeten Vorgehensweisen eingestellt, teilt der hamburgische Datenschutzbeauftragte Johannes Caspar mit.
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