In Deutschland wird weniger Falschgeld in Umlauf gebracht. Im Vergleich zum 2. Halbjahr 2010 ist die Anzahl der Fälschungen um 28 Prozent zurück gegangen.
Die Deutsche Bundesbank registrierte dabei einen Rückgang von gefälschten 50 und 100 Euro Noten. Das Risiko für den Bürger, mit Falschgeld in Berührung zu kommen, sei dennoch sehr gering. Im Schnitt gebe es auf 10.000 Einwohner nur fünf falsche Banknoten pro Jahr.
Geldscheine an Merkmalen erkennen
Die Deutsche Bundesbank bietet dem Handel unentgeltliche Schulungen an, um echte Geldscheine leichter zu erkennen. Folgende Merkmale sind wichtig:
- Auf der Vorderseite der Banknoten muss man erhabene Teile des Druckbildes fühlen können.
- Im unbedruckten Bereich muss ein Wasserzeichen erkennbar sein.
- Die Hologrammelemente verändern sich beim Kippen der Banknote.
- Auf der Rückseite muss sich beim Kippen die Farbe der rechten Wertzahl ändern.
Im Zweifelsfall kann man eine verdächtige Banknote mit einer garantiert echten vergleichen. Dafür eignen sich zum Beispiel Banknoten aus dem Geldautomaten.