Der Wunsch nach der D-Mark ist eher Nostalgie als tatsächliche Angst vor dem Zusammenbruch der Euro-Zone. Das geht aus einer forsa-Umfrage im Auftrag der Bank of Scotland hervor.
Jeder Dritte gab in der Befragung an, dass er das Vertrauen in den Euro verloren habe. Zwar sind es bei den 18- bis 29-Jährigen nur 16 Prozent, die sich nach der D-Mark sehnen, bei den 40- bis 49-Jährigen sind es jedoch 43 Prozent.
Die Deutschen kennen außerdem die Vorteile der Gemeinschaftswährung: So finden es 88 Prozent der Befragten gut, dass sie in vielen Ländern mit dem Euro zahlen können. Nur acht Prozent sind besorgt, Geld durch eine Bankenkrise zu verlieren. Bertil Bos von der Bank of Scotland sagt dazu: "Scheinbar schwingt bei den D-Mark-Verfechtern eher Nostalgie mit."
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