Die Zahl der Abfragen von Kontendaten durch Finanzämter und Sozialbehörden ist im vergangenen Jahr um fast 30 Prozent gestiegen. Wie die "Neue Osnabrücker Zeitung" am Freitag berichtete, wurden 2009 43.066 Konten über das Bundeszentralamt für Steuern abgerufen. Das sind fast 10.000 Abfragen mehr als im Vorjahr.
Seit der Einführung des Kontenabrufverfahrens im Jahr 2005 stiegen die Abfragen kontinuierlich an. 2005 lag die Zahl noch bei 8.689. Besonders bei den Sozialbehörden sei die Zahl der Kontoabfragen gestiegen. Für eine Abfrage sei aber immer ein konkreter Verdacht, dass Angaben verschwiegen würden, Voraussetzung. Der Zugriff auf die Daten wird über das Bundeszentralamt gesteuert. Mittlerweile bestätigte das Bundesfinanzminsterium in Berlin die Zahlen.
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