Die Bezahlung mit Bargeld ist beliebt. Das geht aus einer aktuellen Umfrage des Bundesverbandes Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) hervor. Das Kreditinstitut Postbank berichtet darüber.
Rund 62 Prozent der Deutschen nutzen Bargeld beim Einkauf. Laut der Postbank schätzen die Verbraucher die Anonymität bei der Bezahlart. Bei der Zahlung mit Scheinen und Münzen erfährt keiner die Kreditkartennummer, Kontodaten oder Einkaufsgewohnheiten des Kunden.
Weiterhin weist die Postbank darauf hin, dass bei der Zahlung mit Bargeld einige Regeln beachtet werden müssen. So muss kein Kassierer mehr als 50 Münzen annehmen. Bei Scheinen gelte keine Höchstgrenzen. "Der Geldschein, mit dem ein Kunde zahlt, sollte in angemessenem Verhältnis zum Preis der Ware oder Dienstleistung stehen. Denn wer kein Wechselgeld herausgeben kann, muss einen großen Schein auch nicht nehmen", erklärt Kay Nentwig von der Postbank.
Wer zuhause Münzen in einem Sparschwein spart, sollte vor einem Großeinkauf die Münzen in Scheine wechseln. Dies geht in der Regel bei der Hausbank. Dort können auch häufig größere Münzbestände mit einem Münzeinzahlautomaten auf das Konto gutgeschrieben werden. Aber Vorsicht: häufig können dabei Gebühren anfallen. Banktip rät, bevor Kunden einen Automaten nutzen, sollten sie sich in dem Kreditinstitut über mögliche Gebühren informieren. Vor allem Kunden mit einem reinen Online-Konto zahlen bei diesen Einzahlungen häufig drauf. Grund hierfür ist, dass Direktbanken oftmals kein Filialnetz besitzen.
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