Immer mehr deutsche Banken bieten Banking-Apps an. Neben dem Online-Banking sind oft weitere Funktionen inklusive. Dies belegt eine Studie der Frankfurt School of Finance & Management.
Mit dem Erfolg der Smartphones gewinnt das Thema Mobile Banking für Banken an Bedeutung. Laut Studie stieg im letzten Jahr die Zahl der Banking-Apps im deutschsprachigen Raum um etwa ein Drittel an. Insgesamt 28 deutsche Banken boten im letzten Mai Apps an. Der Studienleiter Jürgen Moormann sieht allerdings noch Verbesserungsbedarf. "Banken haben das Potenzial der Apps noch nicht in Gänze erfasst und realisiert," erklärt Moormann. Gerade Funktionen ohne direkten Bankbezug hätten einen "praktischen Nutzen für den Kunden."
Mehr Funktionen bei Banking-Apps
Internationale Bankinstitute bieten teilweise themenübergreifende Apps an. So stehen dem Kunden neben dem Online-Banking auch Funktionen wie Reiseplaner und Restaurantführer zur Verfügung. Deutsche Banken setzen bisher eher auf sogenannte "Near-Banking-Services". Dazu gehören neben dem Online-Banking weitere Funktionen wie Währungsrechner oder Börseninformationen. Im Laufe des letzten Jahres stieg die Anzahl solcher Dienste bei Banking-Apps um mehr als die Hälfte.
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