Bank of America sucht nach undichter Stelle 

Die Bank of America fürchtet offenbar, dass die nächsten Wikileaks Enthüllungen ihre Geschäfte betreffen werden. Laut der amerikanischen Zeitung "New York Times" führt das Geldinstitut eine interne Untersuchung durch, um herauszufinden ob Daten oder Computer verschwunden sind.

Die interne Untersuchung beschäftigt sich allerdings nicht nur mit den Enthüllungen, sondern auch mit deren rechtlichen Folgen. Dabei geht es unter anderem darum, ob und wie die Bank bei der Offenlegung von privaten Kundendaten haftet.

Wikileaks besitzt Bankdaten

Wikileaks-Sprecher Julian Assange hatte bereits in einem Interview mit "Forbes" angekündigt, dass die Webseite brisante Daten über Geschäfte einer Bank besäße. Wie die "New York Times" berichtet, fiel der Aktienkurs der Bank of America nach dieser Ankündigung, da viele Beobachter davon ausgingen, dass die Festplatte mit den Informationen der Bank gehörte.

Die Informationen sollen laut Assange so brisant sein, dass sie zu Reformen im amerikanischen Banksektor führen und den Kollaps einer größeren amerikanischen Bank verursachen könnten. Die Bank of America ist nach eigenen Angaben die führende Bank der USA. Sie gehört außerdem zu den Geldinstituten, die keine Spenden mehr an Wikileaks zulässt.

Assange hat aber keine Andeutungen gemacht, das es sich bei der betroffenen Bank tatsächlich um die Bank of America handelt. Laut der "New York Times" hat auch die interne Untersuchung der Bank keine Hinweise daraufhin ergeben.

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