Paysafecard
Eine Prepaid-Karte für das Bezahlen im Internet bietet das Unternehmen paysafecard an. Persönliche Daten müssen hier nicht angegeben werden. Zur Auswahl stehen Guthaben von 10, 25, 50 und 100 Euro. Speziell für Jugendliche unter 18 Jahren ist die 18 paysafecard für 25 oder 50 Euro, die nur auf jugendfreien Seiten gültig ist.
Auf der paysafecard findet man einen PIN-Code, der bei der Bezahlung im Internet eingeben werden muss. Der Kaufbetrag wird vom Kartenguthaben abgezogen. Überschreitet der Wert des Einkaufs das Guthaben der Karte, kann man bis zu zehn Karten gleichzeitig einsetzen. Die PIN der einzelnen Karten müssen dann nacheinander eingegeben werden. Um die Sicherheit der Prepaid-Karte noch zu erhöhen, kann der PIN-Code zusätzlich mit einem Passwort geschützt werden. Bei Verlust kann man die paysafecard online sperren lassen. Die Karte ist im Internet oder bei zahlreichen Tankstellen, Supermärkten und Kiosken erhältlich. Einen Überblick über die Verkaufsstellen ist unter www.paysafecard.com zu finden.
Einweg-Kreditkarte
Ähnlich wie die Paysafecard funktioniert auch die Einweg-Kreditkarte. Diese Kreditkarten erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Der Kreditkartenanbieter MasterCard hat bereits zur Fußball-WM 2006 zusammen mit dem Kartenherausgeber Europay Austria eine Einweg-Kreditkarte für Fußball-Fans herausgebracht. Die limitierte 2006 FIFA WORLD CUP GERMANY Card im offiziellen Design der FIFA WM 2006 kostete 100,- Euro. Die Karte war jedoch mit einem Betrag von 95,- Euro aufgeladen. Außer zum Geldabheben konnte die Karte wie eine richtige Kreditkarte eingesetzt werden. Der Vorteil einer solchen Karte ist, dass sie ohne Schufa-Abfrage und Legitimation gekauft werden kann und nicht an ein Konto gebunden ist.
BGH-Urteil: Reise-Umbuchungen bleiben teuer
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