Olympia: 5 wichtige Tipps für London 

Einmal Olympia live erleben: Für einige Fans ist das ein Lebenstraum, der bei den 30. Olympischen Spielen in London wahr wird. Banktip erklärt, woran man dabei denken sollte.

Am 28. Juli 2012 beginnen die Olympischen Spiele. Tausende Sportbegeisterte werden das Ereignis in London miterleben. Wer die folgenden fünf Punkte beachtet, kann dabei vielen Problemen aus dem Weg gehen.

Bargeld und Geldkarten

1) Großbritannien ist kein Euro-Land. Das heißt also Geld umtauschen. Aber auch bei EC-Karten kann es Probleme geben: Nicht jede ist für den Einsatz im Ausland freigeschaltet. Insbesondere bei VPAY-Karten kann es zu Problemen kommen.

Bei EC-Karten und Kreditkarten sollten sich Reisende auch über möglichen Barabhebe- und Fremdwährungsgebühren informieren. Außerdem gehört die internationale Sperrnummer 116 116 in das Reisegepäck. Über sie kann man die Karten sperren, falls sie gestohlen werden.

Auto und Versicherung

2) In ganz Großbritannien herrscht Linksverkehr. Um gut auf Unfälle vorbereitet zu sein, sollten Autofahrer die grüne Versicherungskarte und einen europäischen Unfallbericht mitnehmen. Die helfen auch bei Unfällen im Ausland weiter.

3) Die Promillegrenze in Großbritannien ist 0,8 und somit höher als in Deutschland. Das interessiert jedoch deutsche Versicherungen wenig. Geschieht ein Unfall im Ausland unter Alkoholeinfluss, behandeln sie ihn nach den deutschen Regeln. Am besten, Fans steigen in der Innenstadt auf die öffentlichen Verkehrsmittel um. Damit vermeiden sie nicht nur Stau und Probleme bei Fahrten unter Alkoholeinfluss, sondern auch die Maut. Die fällt nämlich innerhalb Londons an.

Krankheiten und Wohnung

4) Unfälle und Krankheiten nehmen auf den Olympischen Frieden keine Rücksicht. Wenn ein Reisender im Olympia-Urlaub krank wird, hilft eine Auslandskrankenversicherung weiter. Die zahlt zum Beispiel für einen Rücktransport nach Deutschland.

5) So sehr Fans sich über die Zeit in London freuen, sie sollten nicht zu offen darüber im Internet berichten. Denn wenn dadurch klar wird, dass das Heim gerade leer steht und es zu einem Einbruch kommt, ist der Versicherungsschutz in Gefahr. Die Preisgabe der Daten kann als fahrlässig interpretiert werden.