Gebühren, Zinsen, Erreichbarkeit: Manchmal sprechen mehrere Gründe dafür, sein Girokonto zu kündigen und sich neu zu orientieren. Auf was Sie bei der Kündigung achten sollten, erklärt Banktip.
Bei der Kündigung ihres Girokontos müssen Kunden keine bestimmte Form oder Frist einhalten. Wichtig ist allerdings, dass die Kündigung schriftlich erfolgt. Enthalten sein sollten Kontonummer, Name, Datum und Unterschrift.
Daueraufträge
Wer sein Girokonto kündigt, sollte sich vorher die Daueraufträge notieren und auf das neue Girokonto übertragen. Denn die Löschung gilt auch für die Daueraufträge. Außerdem sollte man nicht vergessen, Arbeitgeber und andere finanzielle Partner über die Veränderung zu informieren.
Tipp: Am besten das alte Girokonto noch eine Weile weiterlaufen lassen. Ansonsten laufen Buchungen ins Leere und können Kosten verursachen.
Kreditkarten und EC-Karte
In einigen Fällen verlangt die Bank die ausgegebenen Karten zurück. In diesem Fall sollten Kunden sie vorher zerschneiden und damit entwerten. Nur dann ist gewährleistet, dass kein Unbefugter die Karten benutzt.
Dispokredit
Bevor dass Girokonto aufgelöst wird, müssen natürlich sämtliche Schulden beglichen sein. Das gilt für den Dispokredit und dafür anfallende Zinsen. Ansonsten verweigert die Bank die Löschung des Kontos.
Kosten und Fristen
Die Kündigung des Girokontos darf die Bank oder Sparkasse nicht in Rechnung stellen. Genauso unzulässig ist eine festgesetzte Kündigungsfrist.
Fazit
Die Kündigung eines Girokontos ist mit etwas Aufwand verbunden, kann sich aber finanziell lohnen. Finden Sie mit dem Girokonto-Rechner von Banktip das günstigste Konto.