Finanzsoftware Sofortbanking im Test 

Wer sein Konto per Finanzsoftware führen will, muss sich im ersten Schritt für ein Programm entscheiden. Das kann schnell teuer werden, kosten einige Finanzprogramme doch bis zu 50,- Euro. Gut, wenn man da günstige oder gar kostenfreie Alternativen hat. Die Homebanking-Software Sofortbanking ist so eine Alternative. Wir haben einen Blick drauf geworfen und die Version 1.0 des Programms getestet.

Knapp zehn Euro für die Vollversion


Sofortbanking 1.0 ist eine Homebanking-Software aus dem Haus Payment Network. Das Programm liegt sowohl als kostenlose als auch kostenpflichtige Version vor. Der Unterschied zwischen den beiden: Die 9,90 Euro teure Vollversion ist multibankfähig. Beide Versionen können von der Webseite des Herstellers heruntergeladen werden.

Der Download des Programms nimmt nicht viel Zeit in Anspruch. Dafür kann die Installation länger dauern, falls das .NET Framework 2.0 auf dem Computer fehlt. Ohne klappt die Installation nicht. Das .NET Framework 2.0 kann man von der Microsoft Webseite oder Computerfachseiten wie Chip.de herunterladen. Nach der Installation des Frameworks funktioniert auch die Installation von Sofortbanking 1.0 ohne Probleme.

Nach der Installation kann der Nutzer sein erstes Konto anmelden. Als erstes fragt das Programm dabei nach dem gewünschten Sicherheitsverfahren. Verschiedene TAN-Verfahren (TAN-Liste, iTAN, mTAN-Verfahren) werden dabei genauso unterstützt wie HBCI-Sicherheitsverfahren auf Basis der Bankprotokolle HBCI, HBCI+ und FinTS und gängige HBCI-Chipkarten.

Noch Probleme beim Update

Sofortbanking 1.0 erinnert automatisch an neue Updates, allerdings nur auf der Unterseite "Finanzübersicht". Da keine Startseite festgelegt ist und das Programm dort beginnt wo es geschlossen wurde, kann so ein mögliches Update leicht übersehen werden. Am besten man kontrolliert bei jeder Nutzung des Programms, ob ein Update nötig ist.

Das Programm ist noch nicht weit verbreitet, es kann passieren, dass ein Update durch den Virenscanner als Bedrohung erkannt wird. Wer eine Warnung durch das Virenprogramm erhält und nicht weiß, ob ein Update tatsächlich sicher ist, sollte unbedingt bei Payment Network nachfragen.

Nach Eingabe von Bankleitzahl, Kontonummer und Online-PIN importiert das Programm das Guthaben und Umsätze des Kontos sowie Auftragsvorlagen und selbst eingegebenen Daten von Überweisungsempfängern. Auf diese Weise können nicht nur Girokonten angelegt werden sondern zum Beispiel auch Kreditkarten, Depotkonten und Festgeldkonten. Wer bereits eine andere Homebanking-Software genutzt hat, kann diese Daten über die Extraoption importieren. Ein Export ist ebenfalls möglich.

Girokonten Vergleich

Welches Girokonto ist das Beste?
Vergleichen, abschließen & sparen!
Jetzt mit 250€ Start-Bonus

Jetzt vergleichen

Baufinanzierung

Baufinanzierung Vergleich
Finden Sie die besten
Bauzinsen!

jetzt vergleichen

Kreditkarten Vergleich

Welche Kreditkarte ist die Beste? Hier schnell & einfach vergleichen!

Jetzt vergleichen