Die Postbank bietet ihren Geschäfts- und Firmenkunden ab dem 18. Juli ein neues Signaturverfahren beim Online-Banking. Dabei wird keine Transaktionsnummer (TAN) verwendet.
Für das Postbank BestSign Verfahren benötigen Kunden ihre Kontonummer, die Online-PIN und ein USB-Gerät der Bank. Die Postbank sendet die Überweisungsdaten an das an den Computer angeschlossene Gerät. Dieses zeigt die Daten auf einem Display an. Nachdem der Kunde die Daten geprüft hat, gibt er die Transaktion über einen Knopf am Gerät frei. Das Gerät erzeugt eine digitale Signatur, sie ersetzt die Kundenunterschrift.
Die Geräte werden von Seal One hergestellt und sind in zwei Versionen zu 29,90 Euro und 37,90 Euro erhältlich. Das USB-Gerät muss so sicher wie die TAN-Listen verwahrt werden. Der Datenaustausch zwischen Bank und USB-Gerät läuft verschlüsselt ab. Treiber und Software sind nicht nötig. Das Verfahren wurde laut der Postbank von der TÜV Rheinland Group geprüft.
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