Unternehmen in Europa müssen ihren Zahlungsverkehr bis zum 31. Januar 2014 auf das SEPA-System umstellen. Laut "Der Handel" zweifelt die Commerzbank daran, dass alle Unternehmen dabei erfolgreich sein werden. Die Bank überlegte sich dafür eine Lösung.
Über die Single European Payments Area (SEPA) soll der Zahlungsverkehr innerhalb von Europa einfacher werden. Dafür müssen sich die Unternehmen jedoch vorbereiten. Wenn sie den Zahlungsverkehr nicht auf das SEPA-Verfahren umstellen, droht ihnen laut der Commerzbank Zahlungsstillstand. Viele Probleme rühren von der Konvertierung der Stammdaten der Unternehmen her.
Klaus Windheuser von der Commerzbank sagt dazu: "Die Commerzbank stellt sich aber parallel darauf ein, einen Konvertierungsservice für die Firmenkunden bereitzuhalten, auch wenn wir einen solchen Service nach der derzeitigen Gesetzlage nicht anbieten dürfen".
Er schätzt, das 80 bis 90 Prozent des Zahlungsverkehrs nach der Umstellung ohne Probleme verlaufen wird. "Wir sehen uns daher auch volkswirtschaftlich in der Pflicht, den Zahlungsverkehr aufrecht zu erhalten und bereiten uns entsprechend vor." Der Konvertierungsservice wird kostenpflichtig sein.
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