Jeder zweite Anleger möchte in Immobilien investieren, doch die Beteiligung an Projektentwicklungen im Immobilienbereich ist bisher eher betuchten Anlegern vorbehalten, die mehrstellige Millionenbeträge aus ihrer Portokasse zahlen können.
Der Hamburger Carl von Stechow hat sich vorgenommen, dieses Marktgesetz zu durchbrechen: Sein Unternehmen ZINSLAND ermöglicht Immobilien-Investitionen für jeden Geldbeutel.
Das dreiköpfige Gründerteam, bestehend aus erfahrenen Immobilien-Fachleuten und einem Internet-Experten, hat ein Anlagemodell entwickelt, das auf die Kraft der Masse setzt: Beim Crowdinvesting wird online informiert und mit nur wenigen Klicks investiert. Nach Projektabschluss liegen die geplanten Zinsen bei über sechs Prozent.
"Warum sollten Geldanlagen in Projektentwicklungen von Immobilien großen Investoren vorbehalten sein? Diese Ausgrenzung kleinerer Anlagebeträge ist nicht zeitgemäß. Dabei werden und wurden im Bauboom der vergangenen Jahre gerade hier erstklassige Renditen erzielt", sagt Carl von Stechow, Gründer und Geschäftsführer von ZINSLAND. Da viele Anleger an der Glaubwürdigkeit von Bankberatern zweifeln und sich zunehmend online informieren und ohne Bankberatung investieren, nimmt sich ZINSLAND diesem Umbruch in der Finanzbranche jetzt an. Um an großen Immobilieninvestments teilhaben zu können, setzt von Stechow darauf, die Finanzkraft von Anlegern zu bündeln: im Crowdinvesting.
ZINSLAND spricht auch Kleinanleger an
Obwohl beim Schwarminvestitionsmodell aktuell bewusst mit kleinen Beteiligungen oder niedrigen Investitionssummen geworben wird, möchte von Stechow langfristig einen Perspektivenwechsel. "Schon der Gebrauch des Wortes Kleinanleger stört mich. Warum sollte man jemanden, der bereit ist, 500 oder 5.000 Euro zu investieren, abwertend behandeln? Es gibt für jeden Betrag ein passendes Investment.", so von Stechow. ZINSLAND spricht jeden Anleger an, der sich für Immobilien interessiert und sich nicht auf das unpersönliche Fondsangebot einer Bank verlassen möchte: von Anwalt und Zahnarzt, über Rentner und Hausfrau bis hin zum Studenten.
Auf der Online-Plattform "zinsland.de" informiert sich der Anleger über die Produkte. Ab einem Anlagebetrag von 500 Euro kann er in Form eines Nachrangdarlehens in lukrative Immobilienprojektentwicklungen investieren. Über ein bis drei Monate erstreckt sich die Funding-Phase. Auch wenn der gesamte Kapitalbedarf nicht über die Crowd bereitgestellt wird, erhält der Entwickler den gesamten Kapitalbedarf, so dass das Projekt in jedem Fall realisiert werden kann. "Das Investitionsvolumen ist durch Kapitalpartner von ZINSLAND abgesichert", so Moritz Eversmann, Mitgründer und Gesellschafter bei ZINSLAND. Zudem werden Risiken für den Anleger dadurch weiter minimiert, dass die Projekte von ZINSLAND schon fortgeschritten sind. "Es werden Projekte in reiferen Projektphasen finanziert, so dass kein Anleger Angst haben muss, dass er in eine grüne Wiese ohne Baurecht investiert", so von Stechow. Nach Abschluss des Projekts wird die Verzinsung und Gewinnbeteiligung ausgezahlt.
Weil die Investition online im Netz abläuft, ist es für von Stechow wichtig, von Projektbeginn an Nähe und Transparenz zwischen Anleger und Projektentwickler zu schaffen. "Neben dem ausführlichen Reporting werden Webcams den Fortschritt des Bauprojekts dokumentieren. So kann jeder Anleger den Baufortschritt online verfolgen."
Auch wenn die Finanzbranche im Umbruch ist und sich die Anlegerstruktur verändert: Der klassische Gedanke "Haus bauen, Baum pflanzen, Kind zeugen" ist in der Gesellschaft nach wie vor fest verankert. "Beim Abhaken des Punktes Haus bauen können wir ab sofort jedem helfen", sagt Carl von Stechow.
Foto: © ZINSLAND