Deutsche zeigen sich spendabel an Weihnachten. Für Deko, Tanne und Geschenke geben sie im Schnitt 340 Euro aus. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „Sparerkompass 2016“, erstellt im Auftrag der Bank of Scotland.
Für viele ist die Weihnachtszeit auch mit Stress verbunden. Nämlich dann, wenn es um die Geschenke geht. 271 Euro werden dafür im Schnitt eingeplant. Daher entscheiden sich aktuell 51 Prozent der Befragten für Gutscheine. Zudem können diese Leichtgewichte auch als kostenlose Deko am Tannenbaum dienen. Schließlich werden für die Dekoration und den Weihnachtsbaum auch noch mal durchschnittlich 43 Euro fällig.
Somit verbleiben laut Studie nur 25 Euro für sonstige Ausgaben. Wenn die Befragten sich gegenseitig festliche Kleidung schenken dürfte das Geld für ein Festessen reichen. Ansonsten sorgen clevere Frauen vor: Sie sollen laut Studie nur 234 Euro in Geschenke investieren, während Männer für 308 Euro einkaufen wollen.
26 Prozent der Deutschen fertigen ihre Geschenke am liebsten selber an. Mit 24 Prozent fast gleichauf, werden Geldgeschenke unter den Baum gelegt. Nur einer von 24 Befragten bleibt beim Fest der Liebe unbeeindruckt von Konsum und Kommerz und plant, dieses Jahr überhaupt nichts zu verschenken.
Das Meinungsforschungsinstitut GfK befragte aktuell bundesweit insgesamt 1.794 Personen im Alter zwischen 18 und 69 Jahren. In der „arm, aber sexy“-Hauptstadt Berlin können die Bürger nur 207 Euro für Weihnachten aufwenden. In Schleswig-Holstein wird mit 361 Euro großzügiger gefeiert.
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