Die Ablehnung gegenüber Aktien sinkt. Trotzdem will ein Drittel der deutschen Wertpapierbesitzer weniger in Aktien investieren. Das geht aus einer repräsentativen forsa Umfrage im Auftrag der Deutschen WertpapierService Bank hervor. Für die Studie wurden 1.020 Wertpapierbesitzern befragt.
13 Prozent der Befragten wollen verstärkt in Aktien investieren. Dagegen planen 34 Prozent ihre Investitionen in Aktien zu verringern. Das ist jedoch eine Verbesserung zum Vorjahr, 2009 wollten 56 Prozent der Wertpapierbesitzer Aktien weniger nutzen. Versicherungsprodukte trifft das gleiche Schicksal, die Anleger wollen ihre Investitionen auch hier senken.
Tagesgeld und Festgeld sind beliebt
Tagesgeld und Festgeld sind nun die liebsten Anlageformen. 29 Prozent planen mehr Geld auf diese Weise zu investieren. 13 Prozent wollen dies weniger tun. Hier spiegelt sich das Sicherheitsbedürfnis der deutschen Anleger wieder, jedem Dritten ist Sicherheit wichtiger als Rendite.
Die Entscheidung über Investitionen fällt bei 71 Prozent der Befragten aufgrund der Wirtschaftsentwicklung. 59 Prozent entscheiden über ihr Bauchgefühl. Nur 49 Prozent berücksichtigen bei Investitionen die Empfehlungen ihres Bankberaters. Trotzdem sind 42 Prozent der Anleger mit der Beratung bei ihrer Bank zufrieden.
BGH-Urteil: Reise-Umbuchungen bleiben teuer
Der BGH hat ein wichtiges Urteil in Sachen Reiseum...
mehr