In der vergangenen Woche gab es insgesamt wenig Veränderungen beim Festgeld und Tagesgeld. Die Mercedes Bank korrigierte fast ihr komplettes Festgeld-Angebot nach unten. Die SWK Bank senkte ebenfalls die Zinsen, hält aber im Festgeld-Vergleich trotzdem eine Spitzenposition.
Die Mercedes Bank hat in der vergangenen Woche ihr Festgeld-Angebot teilweise deutlich nach unten angepasst. Unter anderem für die Laufzeiten von zwei bis sechs Jahren senkte die Bank die Zinsen des "Festzinskontos" um 0,3 Prozentpunkte auf 0,7 Prozent bis 1,2 Prozent – davor reichte die Spanne von 1 bis 1,5 Prozent.
Ebenfalls um 0,3 Prozentpunkte ging es bei der SWK Bank für die mittleren Laufzeiten runter. Für eine vierjährige Anlage bekommen Sparer nur noch 1,8 Prozent statt 2,1 Prozent, für eine fünfjährige 1,85 Prozent statt 2,15 Prozent. Im Banktip Festgeld-Vergleich fällt die SWK-Bank damit zwar hinter dem Festgeld-Angebot der VTB Bank etwas zurück, steht mit Rang zwei aber immer noch gut da.
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Relativ wenig geschah in der vergangenen Woche beim Tagesgeld. Lediglich die Volkswagen Bank senkte ihr Angebot "Plus Konto TopZins" für Neukunden von 1,1 auf 1 Prozent. Das Angebot gilt für vier Monat nach Kontoeröffnung (bis 50.000 Euro), danach geht es mit dem regulären Zinssatz von 0,3 Prozent weiter. Laut aktuellem Bericht der Bundesbank stehen kurzfristige, liquide und zugleich relative sichere Anlagen wie Tagesgeld bei den Sparern trotz niedriger Zinsen weiter hoch im Kurs.
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Im Banktip-Rechner können Sie die besten Angebote beim Tagesgeld vergleichen.
Foto: Peter Koegler/fotolia
