Die Verbraucherstimmung der Deutschen entwickelt sich im März nur wenig. So steigt der Gesamtindikator der GfK-Konsumklimastudie von Februar (5,9) zum März (6,0) kaum. Die GfK-Gruppe prognostiziert für April einen Rückgang.
Bei der Konjunkturerwartung gab es ein Plus von 1,3 Punkten, der Indikator liegt somit bei 7,2 Punkten. Als Grund für die Verbesserung nennt die Gruppe den Abschluss des zweiten Rettungspakets für Griechenland. Dadurch habe auch die mediale Aufmerksamkeit nachgelassen, die Verbraucher nehmen die Situation nicht mehr als so starke Bedrohung wahr.
Der Punktestand bei der Einkommenserwartung sinkt um sieben Punkte auf 34,3. Der Zuwachs vom letzten Monat (7,2 Punkte) ist damit fast aufgebraucht. Laut der GfK-Gruppe fressen die hohen Benzin- und Dieselpreisen einen hohen Anteil der Einkommen auf. Außerdem seien die aktuellen Tarifverhandlungen für die Arbeitnehmer noch schwer einschätzbar.
Auch bei der Anschaffungsneigung gibt es einen Rückgang. Der Indikator fällt um 0,6 Punkte auf 38,6. Die Gruppe bezeichnet dies jedoch als "gutes Niveau".
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