Beim Konsumklima ändert sich im Oktober im Vergleich zum Vormonat wenig. Der Gesamtindikator erreicht nun 7,1 Punkte. Im September waren es noch 7,0 Punkte. Die GfK-Gruppe erwartet für den November wieder einen Wert von 7,0 Zählern.
Genau wie im September legt der Indikator für die Konjunkturerwartung zu. Das Plus beträgt hier 0,6 Punkte. Damit erreicht der Indikator einen Stand von 11,3. Die GfK-Gruppe geht davon aus, dass die Verbraucher an eine Stabilisierung der deutschen Wirtschaft glauben.
Bei der Einkommenserwartung geht der Punktestand zurück. Das Minus beträgt einen Punkt. Auch im Vormonat gab es hier Einbußen. Die GfK-Gruppe bezeichnet den aktuellen Stand von 32,7 Punkten als weiterhin hohes Niveau. Sie begründet den Punktestand mit der steigenden Beschäftigung und der abzeichnende Konjunkturbelebung. Die aktuellen Einbußen seien auf die gestiegene gefühlte Inflation zurückzuführen.
Der Indikator für die Anschaffungsneigung fällt um 0,6 Punkte. Er erreicht so einen Stand von 44,4 Zählern. Auch diesen Wert sieht die Gruppe positiv. Sie sagt dazu: "Anhaltend stabile Beschäftigungsaussichten verbunden mit realen Einkommenszuwächsen sorgen dafür, dass die Konsumenten den Moment derzeit als günstig einschätzen, größere Anschaffungen zu tätigen."
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