Die Entwicklung des Konsumklimas in Deutschland entspricht zurzeit den Berechnungen der GfK-Gruppe. Der Gesamtindex der Konsumklimastudie erreicht im Juli die erwartetet 6,8 Punkte. Im Juni betrug er noch 6,5 Punkte. Für August erwartet die Gruppe einen weiteren Anstieg auf 7,0 Punkte.
Die Konjunkturerwartung steigt auch im Juli an. Laut der GfK-Gruppe ist es der dritte Anstieg in Folge. Der Index kommt so auf 4,3 Punkte. Die Gruppe bezeichnet die Entwicklung hier als "gering überdurchschnittliche" und begründet dies mit den zu erwartenden Rückschlägen beim Aufwärtstrend der deutschen Wirtschaft.
Bei der Einkommenserwartung ist der Aufwärtstrend dagegen stärker. Mit dem vierten Anstieg in Folge kommt der Indikator hier auf 42,8 Zähler. Einen höheren Punktestand zeigte der Indikator der GfK-Gruppe zufolge zuletzt im Juni 2011. Die Gruppe begründet die positive Entwicklung mit dem stabilen Arbeitsmarkt, den letzten Tarifabschlüssen und der moderaten Inflation.
Auch bei der Anschaffungsneigung geht es aufwärts. Nach einem Plus von 4,2 Zählern erreicht der Indikator hier einen Punkterstand von 40,7 Zählern. Grund laut der GfK-Gruppe: Die Verbraucher halten größere Anschaffungen zurzeit für ratsamer. Geld anzulegen sei bei der niedrigen Verzinsung nicht attraktiv.
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