Das Konsumklima in Deutschland zeigt sich im Juli uneinheitlich. Zwar kommt der Gesamtindex auf die von der GfK-Gruppe prognostizierten 5,8 Punkte. Die einzelnen Indikatoren fallen jedoch unterschiedlich aus.
So fällt der Punktestand bei der Konjunkturerwartung um 8,6 Punkte. Damit landet er seit Dezember 2011 zum ersten Mal wieder im Minusbereich. Die GfK-Gruppe sieht die anhaltenden wirtschaftlichen Probleme im Euroraum als Grund für diese Entwicklung.
Bei der Einkommenserwartung geht der Indikator um 3,8 Punkte zurück. Die Gruppe bezeichnet dies als moderat. Hintergrund der "hohen" Erwartungshaltung seien die wachsenden Beschäftigungszahlen und besseren Tarifabschlüsse.
Bei der Anschaffungsneigung wächst der Punktestand um 3,1 Zähler. Die GfK-Gruppe erklärt dies mit der sinkenden Arbeitslosigkeit. Außerdem sei das Vertrauen der Verbraucher in die Banken durch die Finanzkrise weiterhin geschwächt. Deshalb bevorzugten sie Anschaffungen vor Geldanlagen.
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